Familienwappen Hausin

Chronik zum Wappen des Geschlechtes Hausin

Im goldenen Schild, Kopf und Hals eines schwarzen aufgezäumten Pferdes;
auf dem gekrönten Helm ist als Helmzier ein flugbereiter Schwan, die Helmdecken sind schwarz-gold.

Der Pferdekopf ist das Sinnbild der Anhänglichkeit und des häuslichen Friedens, der Schwan hat die Bedeutung weisen Friedens, der gekrönte Helm ist ein Zeichen guter Herkunft, schwarz-gold bedeutet Ehre und langes Leben.


Die Hausin entstammen einem sehr alten süddeutschen Geschlecht, welches ursprünglich Hauzin sich schrieb. Diese stammten aus der Schweiz und kamen von da nach dem Elsass und Bayern.
Wappen aus der deutschen Wappensammlung, 6. Band.

Anmerkung: die obige Aussage kann nur bedingt richtig sein, denn das Fricktal kam erst 1802 zur Eidgenossenschaft. Zuvor war das Gebiet habsburgisch, also sowohl links wie rechts des Rheins. Deshalb war die Dislozierung zwischen dem Raum Säckingen und dem Fricktal ganz und gar nicht spektakulär, vermutlich vielmehr den jeweiligen Ereignissen (z.B. 30-jähriger Krieg mit Hungersnöten, Misserntejahre anfangs 19. Jahrhundert) geschuldet.

Der Name Hausin:
Frühere Nachforschungen über den Familienzweig liessen eine Rückverfolgung bis Ende des 17. Jahrhundert zu. Die Hausin waren im Aargauer Fricktal beheimatet. In unserem Heimatort Wegenstetten könnten in alten Kirchenbüchern noch weiter zurückreichende Angaben zu finden sein, allerdings – sofern die Info stimmt – wurde mit der Führung der Kirchenbücher erst ca. 1650 begonnen.

Der Name Hausin ist nicht sehr stark verbreitet. Es sind einige Familiennamen – ob die mit den Obfelder-Hausin verwandt sind, ist nicht bekannt – im Aargau, Bern, Zürcher Unterland und recht stark im Raum Säckingen vertreten. Der einzige Verwandte ist der in New Zealand lebende Bruder (mit Familie). Andere Hausin aus diesem Familienzweig existieren nicht (die letzten drei Vorgängergenerationen waren alles Einzelkinder) und deshalb ist abzusehen, dass dieser Name wohl noch in der aktuellen Generation ausstirbt.